Projekte
Die Springmann Architektur GmbH mit Sitz in Esslingen am Neckar entwickelt und realisiert deutschlandweit vielfältige Bauprojekte. Von der Entwicklung einer ersten Idee bis zur Übergabe des fertigen Bauprojekts betreut das Team um Heinz M. Springmann, Benjamin Springmann und Christian Berndt Neubauten, Umbauten und Sanierungen
und sorgt als erfahrener Partner und zuverlässiger Dienstleister in allen Leistungsphasen für eine erfolgreiche Realisierung. Im Umgang mit Gebäuden im Denkmalschutz hat sich die Springmann Architektur GmbH überregionale Anerkennung erarbeitet.
Aktuelles
BEHUTSAME MODERNISIERUNG
Das Gebäude wurde durch einen zweigeschossigen Neubau mit Dachterrasse auf der Südseite erweitert, welcher als ‚Wintergarten‘ konzipiert wurde. Der Neubau nimmt den historischen Charakter des Gebäudes um 1900 auf und fügt sich harmonisch in die Gesamtstruktur ein. Das Erdgeschoss, Obergeschoss und Mansardgeschoss beherbergen jeweils eine Wohnung, während eine Teilunterkellerung mit einem Gewölbekeller zusätzliche Abstellflächen für die Bewohner bietet. Das zweite Dachgeschoss umfasst einen Wäschetrockenraum, eine Technikzentrale sowie weitere Abstellräume.
Die Form des Gebäudes, die Gestaltung der Außenanlagen sowie die Fassaden und Farbgebung wurden in enger Abstimmung mit der Denkmalbehörde durch den Bauträger definiert, um den historischen Charme zu bewahren. Besondere Priorität wurde dem Erhalt der historischen Elemente und einem sensiblen Umgang mit dem Bestand und seiner Geschichte eingeräumt.
#Modernisierung #Architektur #Sanierung #Denkmal

BESTAND HOHENKREUZWEG
Ein Blick in die Vergangenheit – diese Bilder dokumentieren den Zustand des Hofguts vor der Sanierung, das im Laufe der Jahre viele Veränderungen erfahren hat. Witterungseinflüsse und der Zahn der Zeit haben ihre Spuren hinterlassen, doch unter der Patina verbirgt sich ein wertvolles Erbe. Der Verfall war sichtbar, doch es blieben einige historische Elemente erhalten: verzierte Treppengeländer, Musselinglas und originale Parkettböden – jedes Detail erzählt seine eigene Geschichte.
#Sanierung #HistorischeGebäude #Architektur #Denkmalschutz

SANIERUNG SCHLOSSGUT HOHENKREUZ
1551 erstmals erwähntes, eventuell bis in das Mittelalter zurückreichendes Gut, das sich im Besitz des Esslinger Bürgers Clas Schweizer befand. 1596 kam es von Johann Böhm in die Hände des Bürgermeisters David Buntz und umfasste neben dem nun sogenannten „Bontzenschlösschen“ und den Nebengebäuden 7½ Morgen Acker und Wiesen.
Nach etlichen Besitzerwechseln gelangte die aus dem Herrenhaus selbst, einem Pferdestall, einer neuen sowie einer alten Scheune und einem Waschhaus mit Nebenhaus bestehende Anlage 1722 in die Hände der freiherrlichen Familie von Palm. Die Familie von Palm baute des bestehende Hofgut um und errichtete wohl einige Gebäude neu. So dürfte das Herrenhaus (Hohenkreuzweg 5) wohl kurz nach 1722 erbaut worden sein.
Die nüchterne Architektur der Gebäude entspricht ganz der Funktion des Schlosses als landwirtschaftlichem Gut. Das Herrenhaus hebt sich von den umliegenden Gebäuden allein durch das hohe, barocke Mansarddach und das Portal ab.
Das Nebengebäude (Hohenkreuzweg 1) wird 1775 als neu erbaute Meierei bezeichnet; später als Fremdenbau. Entsprechend dürfte dieses Gebäude in den 1770er Jahren entstanden sein. Aus dem Jahr 1869 liegen historische Bauakten vor, die Umbaumaßnahmen an den beiden Gebäuden bezeugen.
Im August 1913 verkauft Karl Freiherr von Palm das Schlossgut Hohenkreuz an die Stadtgemeinde Esslingen für eine Million Mark.
Quelle: Numberger, Markus (2015): Esslingen-Hohenkreuz - Hohenkreuzweg 1+5 - Schlossgut Hohenkreuz - Gefügekundliche Untersuchung, Esslingen a.N.: Büro für Bauforschung und Denkmalschutz
#architektur #geschichte #sanierung

RAUMWAHRNEHMUNG
Die durch Brandschutzanforderungen hervorgegangene Offenheit der Fassade ermöglicht eine Verzahnung zwischen Innen- und Außenraum. Der weite Blick über Esslingen wird so ein fester Bestandteil der Raumwahrnehmung und lässt die Umgebung direkt in das architektonische Konzept einfließen. Die offenen Fassadenelemente setzen sich kontrastreich zur massiven Baustruktur des Gebäudes ab und betonen die Spannung zwischen Hell und Dunkel, Offenheit und Geschlossenheit, Leichtigkeit und Massivität. So entsteht ein einzigartiges Zusammenspiel aus Architektur und Umgebung.
#architektur #parkhaus

FASSADENGESTALTUNG
In städtebaulich exponierter Lage durch die direkte Nachbarschaft zu einer der 4 Esslinger Neckarbrücken kamen besondere Anforderungen an den Schallschutz und den Brandschutz hinzu und forderten einen spannungsreichen Entwurfsprozess. Die gewünschte hochwertige Fassadengestaltung wurde mittels gezahnten, ausgestellten Lochblechen zu den Schauseiten realisiert. Sie weisen die notwendige Offenheit (Brandschutz) auf, während zu den dahinterliegenden Wohnbauten geschlossene Paneele den geforderten Schallschutz ermöglichen.

PARKHAUS
Das Anwohnerparkhaus Brühl ist Auftakt einer städtebaulichen Entwicklung für den gesamten Stadtteil. Gemeinsam mit einer Tiefgarage eines im Bau befindlichen Wohnungsbauprojektes entsteht der notwendige Parkraum für den gesamten Stadtraum.
Durch das neue Parkhaus konnten insgesamt 246 Stellplätze verwirklicht werden.
Das erste Bild zeigt eine Detailskizze zur Anbringung der Lochblechelemente, gefolgt vom EG Grundriss, einem Schnitt und Ansicht der Südfassade.

NEUE BEDEUTUNG
Von kleineren Maßnahmen bis hin zu großen Umbauarbeiten wurden die Räumlichkeiten im laufe der Jahre immer wieder angepasst. So wurde die ehemalige Tanzschule zu einem modernen Büro umfunktioniert. Weitere Flächen konnten zu Wohnräumen umgewandelt werden. Auch der einstige Tauchturm hat mit den im August hinzugefügten Sitzstufen eine neue Bedeutung erhalten. Die aktuellste Ergänzung stellt die Bowlingbahnen im Untergeschoss dar, die seit Herbst letzten Jahres in Betrieb genommen wurde.
Das erste Bild zeigt die neue Treppe im Innenraum. Zweites, drittes und viertes Bild zeigen einen Teil des neuen Bowling- und Gastrobereichs. Das fünfte und sechste Bild die Büroräumlichkeiten nach dem Umbau der Tanzschule.
#architektur #umbau #büro #bowling

HISTORISCHE FRAGMENTE
Der Denkmalschutz lobt den Umbau der alten Feilen- und Messerfabrik „DICK“ zu einem Kultur-, Freizeit- und Erlebniscenter als „beispielhaft“. Nahezu alle Gebäudeteile sind erhalten geblieben. Lediglich die Innenbereiche wurden überbaut. So entstanden rund 22.000 Quadratmeter Fläche. Die Bauarbeiten dauerten ein knappes Jahr. Das Projekt erhielt 1999 den Bauherren- und Architektenpreis der STEG. Auch heute ist „DAS DICK“ eine beliebte Anlaufstelle für alle Generationen. Um der Nachfrage gerecht zu werden, wird das Angebot stetig neu angepasst und parallel die Architektur an aktuelle Bedürfnisse abgestimmt.
Teil des Raumprogramms war einst auch eine Tauchschule mit eigenem Tauchbecken. Den Turm kann man bis heute noch im Innenraum des Gebäudes erkennen.
#architektur #sanierung #geschichte

Über uns
Heinz M. Springmann studierte Architektur an der Technischen Universität Stuttgart. Seit 1979 arbeitete der Freie Architekt und Diplom-Ingenieur als selbständiger Architekt, zunächst in der Architektenpartnerschaft APS gemeinsam mit Hermann Stribel. Im Jahr 1990 gründete er in Plochingen das Architekturbüro Springmann aus dem 1999 die Springmann Architektur GmbH hervorging. 2004 erfolgte der Umzug in die Esslinger Weststadt. Schon in der Gründungsphase wurden individuelle und vielschichtige Aufgaben bearbeitet und dabei Kreativität und Bodenständigkeit bewahrt. Entwickelte Lösungen sind stets zweckorientiert und können daher erfolgreich umgesetzt werden. So kann das Büro auf ca. 1.500 realisierte Bauprojekte zurückschauen. Heute gehört die Springmann Architektur GmbH mit ca. 25 Mitarbeitern zu den drei größten Architekturbüros in der Stadt Esslingen.
Benjamin Springmann studierte Architektur und Stadtplanung an der Universität Stuttgart und ist seit 2012 Gesellschafter und Teil der Geschäftsleitung. Im Jahr 2013 begann Christian Berndt bei der Springmann Architektur GmbH. Er absolvierte das Architekturstudium an der Technischen Universität München, sowie der ETH Zürich. Gemeinsam mit Benjamin Springmann und Heinz M. Springmann leitet er seit 2019 die Geschäfte des Unternehmens.

Proaktiv Ideen und Lösungen gemeinsam mit allen Beteiligten zu erarbeiten, um Projekte überhaupt realisierbar zu machen, ist eine der Stärken des Architekturbüros. Neben dem Umgang mit Gebäuden im Denkmalschutz prägen Aufgaben, die eine sensible Einfügung in den städtebaulichen Kontext erfordern, die Entwicklung und Erfahrung des Büros. Weitere Schwerpunkte bilden die Objektsparten Industrie, Gewerbe und Bürobau. Von Beginn an konnte auf Erfahrungen im Stahlbau, besonders auf den Bau zahlreicher Parkhäuser in Stahlverbundbauweise, zurückgegriffen werden.
Der Wohnungsbau für öffentliche und private Bauherren bildet seit der Jahrtausendwende verstärkt eine Hauptaufgabe des Büros. Städtebauliche Lösungen werden im Dialog mit Bauherren und Gemeinden und Städten bis zur Bebauungsplanreife entwickelt. Bereits Anfang der 1990er-Jahre arbeitete Heinz Springmann mit dem Künstler Friedensreich Hundertwasser zusammen, in dessen Auftrag entwarf und baute er eine Vielzahl der beachtenswerten Hundertwasser-Bauwerke.




» Ein Denkmal
ist keine
Zwangsjacke «
Team
Das Architekturbüro befindet sich in der Esslinger Weststadt im Gründungsgebäude der Firma Fritz Müller Pressen. Die ehemalige Produktionsstätte bietet dem Team ausreichend Platz und Raum für Ideen sowie kreative und solide Arbeit. In vier Projektgruppen mit unterschiedlichen Schwerpunkten arbeiten insgesamt 25 Architekten mit Freude und Begeisterung an verschiedenen Projekten in unterschiedlichen Leistungsphasen. Unterstützt werden Sie dabei durch zwei kaufmännische Mitarbeiter.

HEINZ M. SPRINGMANN wurde 1951 in Rielasingen im Landkreis Konstanz geboren. Nach seinem Studium der Architektur und Stadtplanung an der Uni Stuttgart 1970-1976 arbeitete er drei Jahre für das Büro Kaltenbach und Stribel. Danach startete seine berufliche Selbständigkeit:
- 1979 freier Architekt AKBW, Mitgliedsnummer 32516
- 1980-1990 APS Architektenpartnerschaft Stribel+Springmann in Nürtingen / Plochingen
- 1990-1999 Architekturbüro Springmann in Plochingen
- Seit 1999 Springmann Architektur GmbH in Plochingen / Esslingen

BENJAMIN SPRINGMANN wurde 1982 in Esslingen am Neckar geboren. Er studierte 2004-2011 Architektur und Stadtplanung an der Uni Stuttgart und der University of Cape Town UCT. Nach seinem Diplom im Bereich der Stadtplanung und ersten Wettbewerbserfolgen im Büro Pesch und Partner erfolgte der Eintritt in das Büro Springmann:
- 2011-2015 Angestellter Architekt Springmann Architektur GmbH
- Seit 2013 Teilhaber Springmann Architektur GmbH
- 2015 freier Architekt AKBW, Mitgliedsnummer 118771
- Seit 2015, Geschäftsführer Springmann Architektur GmbH

CHRISTIAN BERNDT wurde 1980 in Ostfildern-Ruit geboren. Das Architekturstudium absolvierte er 2001-2008 an der Technischen Universität München, sowie der ETH Zürich. Im Anschluss an das Diplom mit Schwerpunkt Baukonstruktion folgte eine fünfjährige Mitarbeit im Büro frank und probst architekten in München:
- 2012 Architekt BYAK, Mitgliedsnummer 185862
- 2013-2019 angestellter Architekt, Springmann Architektur GmbH
- 2013 Architekt AKBW, Mitgliedsnummer 128306
- 04/2019 Eintritt in die Geschäftsführung Springmann Architektur GmbH
Karriere
Sie entwerfen gerne Bauwerke unter gestalterischen, technischen, wirtschaftlichen, ökologischen sowie sozialen Aspekten? Strukturiertes Planen und Überwachen der Bauausführung sind Ihnen wichtig. Sie haben ein Gespür für Gestaltung und Qualität. Zu Ihren Stärken zählen Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und Durchsetzungsvermögen sowie ein gewandtes und selbstsicheres Auftreten bei der Beratung und Betreuung von Bauherren. Wir bieten neben vielseitigen und spannenden Projekten eine langfristige Zusammenarbeit mit leistungsorientierter Vergütung und freuen uns auf Ihre Bewerbung. Jederzeit!
AKTUELL OFFENE STELLEN:
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» Ein Bauherr hat mehr als
1.000 Entscheidungen zu treffen.
Wir helfen dabei! «