Projekte
Die Springmann Architektur GmbH mit Sitz in Esslingen am Neckar entwickelt und realisiert deutschlandweit vielfältige Bauprojekte. Von der Entwicklung einer ersten Idee bis zur Übergabe des fertigen Bauprojekts betreut das Team um Heinz M. Springmann, Benjamin Springmann und Christian Berndt Neubauten, Umbauten und Sanierungen und sorgt
als erfahrener Partner und zuverlässiger Dienstleister in allen Leistungsphasen für eine erfolgreiche Realisierung. Im Umgang mit Gebäuden im Denkmalschutz hat sich die Springmann Architektur GmbH überregionale Anerkennung erarbeitet.
Aktuelles
Von der ersten Idee bis zum fertigen Bauwerk: Unsere Instagram-Seite gewährt einen direkten Einblick in die Arbeitsweise der Springmann Architektur GmbH. Hinter jedem Projekt steht eine intensive Auseinandersetzung mit dem Ort, den Anforderungen der Bauherr*innen sowie der gestalterischen und technischen Umsetzung. In regelmäßigen Abständen zeigen wir dort aktuelle Entwürfe, Baufortschritte und besondere Einblicke aus unserem Büroalltag. Begleiten Sie uns und entdecken Sie Architektur in all ihren Facetten.
Beim diesjährigen Betriebsausflug haben wir das Büro für einen Tag gegen Waldwege, Architektur und neue Perspektiven getauscht. Im Nationalpark Schwarzwald durften wir nicht nur ein durchdacht gestaltetes Besucherzentrum erleben, sondern auch die Ausstellung erkunden und die Natur wirken lassen.
Solche Tage sind für uns mehr als nur ein Tapetenwechsel. Sie geben Raum für Austausch, schärfen den Blick für Gestaltung im Kontext – und zeigen, wie wertvoll gemeinsames Erleben ist.
Zwischen Fachgesprächen, staunenden Blicken und neuen Impulsen ist klar geworden: Inspiration findet sich oft dort, wo man sie nicht sucht. Und gutes Essen zum Abschluss schadet auch nicht.
#Architekturbüro #Team #ArchitekturImKontext #ArchitekturErleben

DAS WEHR- UND WASSERHAUS IN NEUEM GLANZ
Nach rund 15 Monaten Bauzeit ist das Wasserhaus umfassend erneuert und wieder für den Fußgängerverkehr freigegeben.
Teils neue Dachziegeln, eine aufgearbeitete Holzkonstruktion und ein beleuchteter Handlauf sorgen nun nicht nur für eine optische Aufwertung, sondern auch für mehr Sicherheit – besonders in den Abendstunden.
Die Sanierung orientierte sich an den Anforderungen des Denkmalschutzes. Auf auffällige Effekte wurde bewusst verzichtet. Stattdessen wurde eine zurückhaltende Lösung gewählt, die dem historischen Charakter des Gebäudes gerecht wird.
Das Ergebnis: Ein stadthistorisch bedeutendes Bauwerk, das funktional bleibt – und jetzt wieder in gutem Zustand ist.
#WasserhausEsslingen #ArchitekturEsslingen #Instandsetzung

SPUREN DER ZEIT
Bevor die Sanierung beginnen konnte, wurde der Zustand des Wasserhauses sorgfältig dokumentiert. Dabei zeigte sich deutlich: Die Zeit hatte ihre Spuren hinterlassen.
Die Holzkonstruktion war angegriffen, einzelne Sandsteinpartien beschädigt, das Dach mit Moos bedeckt. Auch das Tragwerk und die Fundamentbereiche wiesen Mängel auf, die eine umfassende Instandsetzung nötig machten.
Trotz allem war klar: Das Gebäude ist in seiner Grundstruktur erhaltenswert. Es ist ein wichtiger Teil der Esslinger Stadtgeschichte und spielt nach wie vor eine funktionale Rolle in der Wasserregulierung.
Unser Ziel war es daher, so viel Substanz wie möglich zu sichern und gleichzeitig die Sicherheit, Nutzbarkeit und Dauerhaftigkeit des Bauwerks wiederherzustellen.
Dieser Beitrag zeigt, wie das Wasserhaus vor der Sanierung aussah – und warum die Erneuerung notwendig war.
#Bestandaufnahme #Sanierung #Denkmalpflege #Esslingen #Stadtgeschichte

DAS WASSERHAUS ALS ZEITZEUGE DER INDUSTRIALISIERUNG
Mit der Industrialisierung kamen neue Anforderungen – an Städte, an Technik, an das Wasser.
Im Jahr 1823 wurde in Esslingen eine Weichenstellung vorgenommen: Der Wunsch nach regulierbaren Wassermengen, kombiniert mit dem Schutz vor Hochwasser, führte zur Planung eines neuen Bauwerks am Neckar. Es war Oberwasserbaudirektor Karl Friedrich von Duttenhofer, der das Wasserhaus als zentrale Steuerstelle der Stadtneckarkanäle entwarf. Bereits im Sommer 1824 ersetzte das neue Gebäude einen älteren Eisenrechen – und wurde Teil einer wegweisenden wasserbaulichen Infrastruktur.
Das Wasserhaus ist seither nicht nur funktionaler Bestandteil der Wasserregulierung, sondern auch ein authentisches Dokument der frühen Technikgeschichte – eingebettet in die Esslinger Stadtentwicklung. Über die Jahrzehnte hinweg wurde es immer wieder instand gesetzt: 1954 wurden die Rechenpfosten weitgehend erneuert, 1965 kamen neue Sohlplatten aus Beton hinzu. Selbst die Fundamentholzstützen wurden 2003/2004 umfassend überarbeitet.
Die historischen Aufnahmen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts zeigen, wie stark das Bauwerk über Generationen hinweg gepflegt und erhalten wurde – und wie sehr technischer Fortschritt, Handwerk und Denkmalschutz hier zusammenwirken.
#Esslingen #WasserhausEsslingen #Baukultur #Denkmalpflege

GEMISCHTE NUTZUNG AUF DEM HENGSTENBERG-AREAL
Das Bestandsgebäude der Firma Hengstenberg erscheint in neuer Gestalt. Trotzdem zitiert es an vielen Stellen seine industrielle Vergangenheit. Die Hengstenberg-Villa mit ihrem Klinker-Fachwerk und das Türmchen können nicht verhehlen, dass sie alt sind. Mehr war von dem historischen Bestandsgebäude des Essigherstellers nicht mehr zu erhalten. Denn die Essigsäure hatte sich im Laufe der Zeit durch die Stahl-Beton-Decken gefressen.
Durch die großen Fensterfronten des Bürobereiches, welche den Bestand aus Ziegelfassaden und Fachwerk der Hengstenberg-Villa ergänzen, vermittelt das entstandene Gebäude zwischen der industriellen Nachbarschaft und den modernen Neubauten auf dem Areal. Es ruht noch auf dem alten Keller, setzt ansonsten aber ganz bewusst moderne Akzente.
Nach Süden hin schließt ein moderner Bauteil an, dessen Klinkerfassade die alte Industriearchitektur zitiert. Das Gartengeschoss zieht sich bis ans Ufer des Rossneckars. Auf dieser Ebene entstand eine Brauereigaststätte. Neben Gastronomie und Einzelhandel lässt sich außerdem auch ein Fitnessstudio in den neuen Räumlichkeiten vorfinden.
#Sanierung #TransformationimBestand #architektur

EIN DENKMAL DER INDUSTRIEGESCHICHTE
Vor dem Wandel kam die Herausforderung: Das ehemalige Hengstenberg-Gelände war gezeichnet von Jahrzehnten industrieller Nutzung – Essigdämpfe hatten das Tragwerk angegriffen, Betonflächen bröckelten, Stahlträger waren korrodiert. Doch genau dieser Zustand erzählte Geschichten: von harter Arbeit, von Wandel und von Zeit.
Für uns war klar: Die Substanz war nicht nur Altlast – sie war Identität. Unser Ziel war es, so viel wie möglich zu bewahren, um dem Ort seine Authentizität zu lassen.
Gerade in diesen Resten zeigte sich der Charakter des Ortes: Das Klinker-Fachwerk, die Proportionen, die Materialien – alles sprach eine klare Sprache. Unsere Aufgabe war es, diese Sprache zu übersetzen.
Der zweite Teil unserer Serie zeigt den Bestand vor der Sanierung. Eine Mischung aus Substanz und Herausforderung, aus Patina und Potential.
#BauenimBestand #ArchitekturEsslingen #Hengstenberg #Industriearchitektur #Sanierungsprojekt

EIN STÜCK ESSLINGER GESCHICHTE: HENGSTENBERG
Wo Geschichte Wurzeln schlägt – die Hengstenberg-Zentrale als Zeugnis schwäbischer Industriekultur.
Im Jahr 1876 beginnt in Esslingen eine Erfolgsgeschichte, die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist: Richard Alfried Hengstenberg übernimmt eine kleine Essigfabrik – und legt den Grundstein für eine Marke, die bis heute für Qualität, Handwerk und Geschmack steht.
Das alte Fabrikareal in der Esslinger Weststadt war über Jahrzehnte hinweg das pulsierende Herzstück der Produktion. Hier wurde nicht nur Essig hergestellt, sondern Geschichte geschrieben – mit Innovationen wie dem ersten pasteurisierten Sauerkraut oder den legendären Hengstenberg-Gurken.
Unsere Aufgabe war es, diesem Ort neues Leben einzuhauchen. Dafür haben wir uns mit seiner Geschichte auseinandergesetzt und beginnen auch diese Projektpräsentation ganz am Anfang: Mit einem Blick auf die historischen Wurzeln dieses besonderen Ortes – festgehalten in Fotografien.
1.&4. Bild: www.hengstenberg.de/uber_uns/unsere_historie
Abb.19&21: Esslinger Studien, Bd. 36
Gabriele Kreuzberger-Hölzl, Fabrikbauten in Esslingen – Beispiele für die Entwicklung des Industriebaus im 19. und 20.Jahrhundert
#Esslingen #Architekturgeschichte #Denkmalschutz #Transformation #BauenimBestand

SANIERUNGSKONZEPT
Im Zuge der Aufstockung wurde nicht nur zusätzlicher Wohnraum geschaffen, sondern auch ein umfassendes Sanierungskonzept umgesetzt. Die Flure im 3. OG wurden überarbeitet, ein neuer Putzraum ergänzt, die Dachverglasung erhielt eine zeitgemäße Sonnenschutzlösung.
Auch gestalterisch wurde der Bestand konsequent weitergedacht: Die neue Gebäudehülle greift mit großformatigen Platten und Fenstern die Architektursprache des Ursprungsbaus auf – harmonisch, hochwertig, funktional.
#Sanierungskonzept #Architekturweiterdenken #RonaldMcDonaldHaus #SpringmannArchitektur

Unsere Leistungen
Die Springmann Architektur GmbH begleitet Bauvorhaben ganzheitlich – von der ersten Idee über die Planung bis zur Realisierung. Als eines der größten Architekturbüros in Esslingen können wir uns auf bald fünf Jahrzehnte Arbeitserfahrung stützen. Wir arbeiten effizient, partnerschaftlich und zielorientiert. Unsere Leistungen umfassen alle neun Leistungsphasen nach HOAI sowie besondere Leistungen wie Machbarkeitsstudien oder Vergabeanalysen in der Region und darüber hinaus. Wir stehen bei jeder Projektaufgabe als zuverlässiger Partner an Ihrer Seite.
Über uns
Heinz M. Springmann studierte Architektur an der Technischen Universität Stuttgart. Seit 1979 arbeitete der Freie Architekt und Diplom-Ingenieur als selbständiger Architekt, zunächst in der Architektenpartnerschaft APS gemeinsam mit Hermann Stribel. Im Jahr 1990 gründete er in Plochingen das Architekturbüro Springmann aus dem 1999 die Springmann Architektur GmbH hervorging. 2004 erfolgte der Umzug in die Esslinger Weststadt. Schon in der Gründungsphase wurden individuelle und vielschichtige Aufgaben bearbeitet und dabei Kreativität und Bodenständigkeit bewahrt. Entwickelte Lösungen sind stets zweckorientiert und können daher erfolgreich umgesetzt werden. So kann das Büro auf ca. 1.500 realisierte Bauprojekte zurückschauen. Heute gehört die Springmann Architektur GmbH mit ca. 25 Mitarbeitern zu den drei größten Architekturbüros in der Stadt Esslingen.

Benjamin Springmann studierte Architektur und Stadtplanung an der Universität Stuttgart und ist seit 2012 Gesellschafter und Teil der Geschäftsleitung. Im Jahr 2013 begann Christian Berndt bei der Springmann Architektur GmbH. Er absolvierte das Architekturstudium an der Technischen Universität München, sowie der ETH Zürich. Gemeinsam mit Benjamin Springmann und Heinz M. Springmann leitet er seit 2019 die Geschäfte des Unternehmens.




Proaktiv Ideen und Lösungen gemeinsam mit allen Beteiligten zu erarbeiten, um Projekte überhaupt realisierbar zu machen, ist eine der Stärken des Architekturbüros. Neben dem Umgang mit Gebäuden im Denkmalschutz prägen Aufgaben, die eine sensible Einfügung in den städtebaulichen Kontext erfordern, die Entwicklung und Erfahrung des Büros. Weitere Schwerpunkte bilden die Objektsparten Industrie, Gewerbe und Bürobau. Von Beginn an konnte auf Erfahrungen im Stahlbau, besonders auf den Bau zahlreicher Parkhäuser in Stahlverbundbauweise, zurückgegriffen werden.
Der Wohnungsbau für öffentliche und private Bauherren bildet seit der Jahrtausendwende verstärkt eine Hauptaufgabe des Büros. Städtebauliche Lösungen werden im Dialog mit Bauherren und Gemeinden und Städten bis zur Bebauungsplanreife entwickelt. Bereits Anfang der 1990er-Jahre arbeitete Heinz Springmann mit dem Künstler Friedensreich Hundertwasser zusammen, in dessen Auftrag entwarf und baute er eine Vielzahl der beachtenswerten Hundertwasser-Bauwerke.
» Ein Denkmal
ist keine
Zwangsjacke «
Team
Das Architekturbüro befindet sich in der Esslinger Weststadt im Gründungsgebäude der Firma Fritz Müller Pressen. Die ehemalige Produktionsstätte bietet dem Team ausreichend Platz und Raum für Ideen sowie kreative und solide Arbeit. In vier Projektgruppen mit unterschiedlichen Schwerpunkten arbeiten insgesamt 25 Architekten mit Freude und Begeisterung an verschiedenen Projekten in unterschiedlichen Leistungsphasen. Unterstützt werden Sie dabei durch zwei kaufmännische Mitarbeiter.

HEINZ M. SPRINGMANN wurde 1951 in Rielasingen im Landkreis Konstanz geboren. Nach seinem Studium der Architektur und Stadtplanung an der Uni Stuttgart 1970-1976 arbeitete er drei Jahre für das Büro Kaltenbach und Stribel. Danach startete seine berufliche Selbständigkeit:
- Seit 1999
Springmann Architektur GmbH in Plochingen / Esslingen - 1990-1999
Architekturbüro Springmann in Plochingen - 1980-1990
APS Architektenpartnerschaft Stribel+Springmann in Nürtingen / Plochingen - 1979
freier Architekt AKBW, Mitgliedsnummer 32516

BENJAMIN SPRINGMANN wurde 1982 in Esslingen am Neckar geboren. Er studierte 2004-2011 Architektur und Stadtplanung an der Uni Stuttgart und der University of Cape Town UCT. Nach seinem Diplom im Bereich der Stadtplanung und ersten Wettbewerbserfolgen im Büro Pesch und Partner erfolgte der Eintritt in das Büro Springmann:
- Seit 2015
Geschäftsführer Springmann Architektur GmbH - 2015
freier Architekt AKBW, Mitgliedsnummer 118771 - Seit 2013
Teilhaber Springmann Architektur GmbH - 2011-2015
Angestellter Architekt Springmann Architektur GmbH

CHRISTIAN BERNDT wurde 1980 in Ostfildern-Ruit geboren. Das Architekturstudium absolvierte er 2001-2008 an der Technischen Universität München, sowie der ETH Zürich. Im Anschluss an das Diplom mit Schwerpunkt Baukonstruktion folgte eine fünfjährige Mitarbeit im Büro frank und probst architekten in München:
- 2020
freier Architekt AKBW, Mitgliedsnummer 128306 - 04/2019
Eintritt in die Geschäftsführung Springmann Architektur GmbH - 2013-2019
angestellter Architekt, Springmann Architektur GmbH - 2013
Architekt AKBW, Mitgliedsnummer 128306 - 2012
Architekt BYAK, Mitgliedsnummer 185862
Karriere
Sie entwerfen gerne Bauwerke unter gestalterischen, technischen, wirtschaftlichen, ökologischen sowie sozialen Aspekten? Strukturiertes Planen und Überwachen der Bauausführung sind Ihnen wichtig. Sie haben ein Gespür für Gestaltung und Qualität. Zu Ihren Stärken zählen Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und Durchsetzungsvermögen sowie ein gewandtes und selbstsicheres Auftreten bei der Beratung und Betreuung von Bauherren. Wir bieten neben vielseitigen und spannenden Projekten eine langfristige Zusammenarbeit mit leistungsorientierter Vergütung und freuen uns auf Ihre Bewerbung. Jederzeit!
AKTUELL OFFENE STELLEN:
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» Ein Bauherr hat mehr als
1.000 Entscheidungen zu treffen.
Wir helfen dabei! «